EINE DOKUMENTATION
Panorama Daufenbach © Copyright 2000 - 2024 Burkhard Thiel Alle Rechte vorbehalten
Bau und Streckeneröffnung Das letzte Teilstück der Eifelbahn zwischen Gerolstein und Trier West wurde am 15. Juni 1871 und damit auch die 163,5 Kilometer lange Gesamtstrecke von der Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft (RhE) eröffnet.

Das Empfangsgebäude Daufenbach

Das zweistöckige, giebelständige aus rotem Sandstein mit Eckquaderungen gebaute Stationsgebäude mit Satteldach wurde 1871 in Betrieb genommen. Schmale Gurtgesimse (an Fassaden, dass zwischen den Geschossen liegt) trennten optisch die Stockwerke. Die Gebäudekanten wurden durch Ortssteine hervorgehoben. Ein einstöckiger, traufenständiger Anbau mit flachem Walmdach ergänzte das Gebäude. In im war ein Güterboden sowie die Güterabfertigung untergebracht. Die Gleisanlage bestand aus drei Gleisen, die in einer Kurve lagen. Ein Inselbahnsteig konnte über Holzbohlen von den Reisenden erreicht werden. Ein Ladegleis führte zum Güterschuppen. Für den Güterverkehr war der Bahnhof nur eingeschränkt nutzbar, da er keine Rampe besaß. Er gehörte 1938 zur Rangklasse IV. Weitere Streckeneröffnungen, Ausbauten oder Änderungen 1964 wurde auf dem Hausbahnsteig am Empfangsgebäude ein Stellwerksanbau errichtet. Was hat sich verändert, was ist geblieben Das Empfangsgebäude ist ein Einzeldenkmal und repräsentiert den klaren Baukörper der Typenhochbauten an der Eifelstrecke im Kylltal. Es ist zusammen mit der Güterabfertigung weitgehend erhalten geblieben.
Planung und Konzession Filmbild Daufenbach
Bilder Daufenbach
Luftaufnahme
Eifelstrecke Hürth-Kalscheuren Ehrang

Bahnstation Daufenbach