Das letzte Teilstück der Eifelbahn zwischen Gerolstein und Trier West wurde am 15. Juni 1871 von der Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft(RhE) eröffnet.
Das Empfangsgebäude Daufenbach
Das zweistöckige, aus rotem Sandstein mit Eckquaderungen gebaute Empfangsgebäude mit Satteldach wurde 1871 in Betrieb genommen. In seinem einstöckigen Anbau war die Güterabfertigung untergebracht. Die drei Gleise des Bahnhofs sind in einer Kurve angelegt worden. Ein Ladegleis führte zur Güterabfertigung. Für den Güterverkehr war der Bahnhof nur eingeschränkt nutzbar, da er keine Rampe besaß.Der Bahnhof gehörte 1938 zur Rangklasse IV.
Weitere Streckeneröffnungen und Ausbauten
1964 wurde auf dem Hausbahnsteig am Empfangsgebäude ein Stellwerksanbau errichtet.
Was hat sich verändert, was ist geblieben
Das Empfangsgebäude ist ein Einzeldenkmal und repräsentiert den klaren Baukörper der Typenhochbauten an der Eifelstrecke im Kylltal. Es ist zusammen mit der Güterabfertigung weitgehend erhalten geblieben.
Bilder Daufenbach
Luftaufnahme
Daufenbach - Bf - SDFT : 74C4 : SD32-Aug17
Planung und KonzessionAm 12. November 1866 wurde die Preußsche Konzession (Preußische Gesetzsammlung Jahrgang 1866 Nr. 62 Seite 744) zum Bau und Betrieb einer Strecke von Mechernich nach Trier West an die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft vergeben.